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18. September 2015

Charlie Hebedo darf das



Der Tank des Füllfederhalters war mit großer Sorge gefüllt als die Süddeutsche Zeitung dieser Tage mahnende Worte an die Zeichner von "Charlie Hebdo" richtete, ob sie den Bogen weit gefächerter Meinung mit ihren hingekritzelten Karikaturen nicht doch etwas überspannt haben, als sie auf dem Titel des jüngsten Heftes einen kleinen Jungen abbildeten, der an das Foto eines kleinen Jungen erinnerte, der ertrunken war.

Die Sorgen der tief im bayerischen Wald lebenden Schrifsteller waren vollkommen unbegründet. Aus der Haupstadtregion kam Entwarnung.

Das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ wird heute mit dem Potsdamer M100 Media Award ausgezeichnet. Mit dem Preis wird das Recht auf freie Meinungsäußerung gewürdigt.

[update 09:25]

Umstrittene Satire: 'Charlie Hebdo'-Chefredakteur verteidigt Karikatur von ertrunkenem Jungen

Die Hamburger Haßillustrierte vergaß zwei Dinge zu erwähnen. Umstrit­ten ist die Satire vorrangig in den deutschen Denunzianten­medien, weil sie mit leichitem Federstrich die Meinungshoheit der Propaganda­scher­gen von Merkels Gnaden aushebelt. Der Chefredakteur hätte sich nicht rechtfertigen müssen. Das machen die Chefpropagandisten deutscher Medien auch auch nicht, wenn sie in ihren Publikationen Fotos toter kleiner Kinder mißbrauchen.

12. Januar 2015

Charlie Hebdo: wie die Illustrierte früher einmal war



Wer oder was war dieser Charlie Hebdo eigentlich früher? Als man andere Völker noch erziehen durfte. Zündler, wie die Bild meint, oder Berufsporovokateur, der sich mit der Pressefreiheit rechtfertigt, ein Provokateur also, der verurteilt und mißbilligt werden muß.

Ach nein, bei Charlie Hebdo ging es gar nicht um die Pressefreiheit, sondern nur um den Mißbrauch der Meinungsfreiheit? Da gibt es Unterschiede? Die schauen wir uns mal genauer an.






16. September 2015

Wen karikiert Charlie Hebdo, und dürfen die das?

Charlie Hebdo karikiert toten Aylan
Die Bildredaktion der SZ hatte den Bildbeweis vergessen.
Montage by Zentrum zur Wiederherstellung des guten Rufs seriöser Propaganda k.e.V.

10. Januar 2015

Massenmord in Paris: alle reden von Terror - wir nicht

Ich bin nicht Charlie!Es hat ja seinen Grund, warum wir dieser Tage fast immer vom Massenmord in Paris schreiben, denn Terror machten alleine mal wieder nur die Politiker und ihre Analfortsätze in den Lügenmedien, die sich ihre Welt ohne jede Kenntnis irgendwelcher Sachverhalte herbei fantasierten.

Was ist eigentlichen Terrorismus? Wie ist der definiert?

Genau, ist er nicht. Er ist zwar im Strafgesetzbuch mit Strafe bewehrt, aber nirgendwo erklärt.

Dann erklären wir es eben.

Terrorismus ist eine Wundertüte, besser eine leere Tüte, die von lügenden "Journalisten" und Politiker und Dummen je nach Tagesbedarf mit jenen publizistischen und machtpolitischen Häppchen befüllt wird, die man gerne in der Verdummungsbrühe für's Volk hätte, um in deren Sog die eigene Position im Machtgefüge mit entsprechenden Ermächtigungen und Befugnissen auszubauen.

Terrorismus ist in erster Linie also die machtpolitisch gewollte Verblödung des eigenen Volkes, um es besser unterdrücken zu können. Der mündige Bürger ist ein Schmarrn. Den gibt es nicht.

Terrorismus richtet sich in seiner Grundsubstanz immer gegen das Volk, um es zu einem bestimmten, nämlich staatstragendem Verhalten zu zwingen.

Bei Terrorismus geht es immer um die Erzeugung kollektiver Ängste, damit Lichtgestalten der Besserwisserei als Erlöser hinter der Kanzel vortreten können. Denn nur sie wüßten, wie der Pein zu begegnen sei.

Öffnet man nun die gut gefüllte Tüte, staunt man und wundert sich, was da alles reinpaßt, was da nicht rein gehört.

Schauen wir noch einmal auf den Massenmord in Paris, vor allem auf die gesicherten Erkenntnisse, die gegenwärtig vorliegen, und wie diese von den Verbrechensmißbrauchern unter Führung von Kai Diekmann und Thomas de Maizieré im Interesse ihrer Agenda verfälscht und schamlos ausgenutzt werden.

Sehr gut dokumentiert ist die Ermordung eines Polizisten. Das wurde mit zittrigen Händen als Handyvideo festgehalten. Zu ausgewählten Aspekten haben auch wir Stellung genommen. Es bedarf in diesem Fall keiner Verschwörungstheorie, um dort irgendwas hineinzugeheimnissen.

Wie geht es nun weiter? Gar nicht, denn alle anderen Umstände sind so gut wie unbekannt, nicht verifizierbar und zu 99,9% den Kackhirnen von Diekmann und artverwandter species entsprungen, für eine Analyse damit nutzlos.

Über die Vorgänge in der Redaktion von Charlie Hebdo ist zwar nichts bekannt, nur kolportiertes, aber einige Dinge sind wohl erst mal Fakt, die nicht so leicht vom Tisch zu wischen sind.

  • Die Redaktion wer in einem geheimen und gesicherten Gebäudetrakt untergebracht. Das waren die Vertreter der PKK damals übrigens auch, das nur nebenbei.
  • Die Mörder kannten aber die Adresse, zwar nicht genau, aber so, daß sie erfragen konnten.
  • Zufällig wollte genau zu jener Zeit eine Angestellte wieder die Redaktion betreten. Wir behandeln es wirklich als Zufall, denn genau der ist es, der Tragik der Ereignisse bewirkte.
  • Die betroffenen Karikaturisten und Mitarbeiter der Redaktion wurden namentlich aufgerufen und ermordet, so heißt es.
  • "Wir erschießen keine Frauen", sollen die Mörder gesagt haben, obwohl sie es doch taten.
  • Unmittelbar nach dem Ende des Massenmordes wird der Polizist ermordet. Auf der Flucht gibt es weitere Tote.
Wir betonen es nochmal, was genau in der Redaktion passierte, das weiß momentan keiner.

Nimmt man all das, was gegenwärtig bekannt ist, dann ergibt sich das folgende Bild.

Es handelt sich um einen geplanten und sehr zielgerichtet ausgeführten Massenmord an Mitgliedern einer Zeitschriftenredaktion, in dessem Zuge es zu weiteren Morden bzw. Kollateralschäden (politisch korrekter Amtsbegriff) kam.

Es ist bis heute nicht erkennbar, darauf deuten alle Umstände der Tatausführung hin, daß mit dem Verbrechen eine Massenpanik, ein Bürgerkrieg, hunderte Tote oder Verletzte herbeigeführt werden sollten.

Genau das ist aber exakt das Gleiche, was Obama der Welt als machbare Strategie zur Lösung von Problemen vorgeführt und in sein Tätigkeitsportfolio aufgenommen hat, die Ermordung von ihm suspekten Menschen ohne staatsanwaltliche Untersuchung, gerichtliche Anklage und Verurteilung. So, wie der Massenmörder Obama der Donut am Morgen mundete, so wählt er aus den Metadaten der Kommunikationsüberwachung jene Personen aus, die heute mit einer Drohne gegrillt werden sollen. Darin ist er sehr gut, im Leutetöten.

Die Mörder von Paris haben mit den ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten exakt das Gleiche getan. Sie sind nun mal keine Präsidenten mit der Verfügungsgewalt über eine mächtige Atomstreitmacht. Sie haben aus den zur Verfügung stehenden Daten die Namen ihrer Opfer extrahiert, keine Anklage erhoben, kein Gerichtsverfahren angeordnet, sondern getreu ihrem Vorbild Obama gehandelt. Erst werden sie ermordet, ein bißchen Schwund ist erlaubt, wie bei Obama, der gerne auch mal eine Hochzeitsgesellschaft vom Planeten pustet oder einen Kindergartengruppe. Da hat er keine Skrupel. Genauso skrupellos waren die Pariser Mörder.

Und nun kommt der der Beihilfe zum Massenmord und Kriegsverbrechen verdächtige Thomas de Maizieré mit seinem Kumpel Diekmann, dümmster Chefredakteur aller Zeiten, der in der Misere Hintern frühstückte, nun kommt also der Sachsensumpfler daher geschlichen und will uns irgendwas von Terrorismus erzählen.

Schön, dann notieren wir zuerst wieder jene Dinge, die als gesichert gelten sollten.

  • Die Mörder haben über die gesamte Zeit stabilen Kommunikationskontakt zu Medien gehabt. Ob von den Ermittlern gewünscht, ist unerheblich.
  • Sie standen auf allen einschlägigen Terrorlisten, waren auf der No-Fly-Liste verzeichnet und für den Schengen-Raum als zu observieren gekennzeichnet.
  • Sie waren also in allen Belangen als bald praktizierende Mordgesellen bekannt.
Bezogen auf die dürren Fakten hieß es gestern an anderer Stelle:

Ja, das ist eine ziemlich doofe Kiste, wenn sie in allen Listen der Welt als praktizierende Terroristen erfaßt sind, wie die Tschernajew-Brüder in Boston auch, aber unter den Augen der Geheimdienste und Polizei ihren Massenmord nebst Flucht praktizieren dürfen.

De Maizieré und artverwandte sind ein Sicherheitsrisiko für diese Gesellschaft.

Auf die Erklärung bin ich wirklich nicht gespannt, läuft sie doch sicher darauf hinaus, daß sie noch mehr Geld für noch bessere Überwachung brauchen.

Einen Tritt in den Arsch brauchen diese subalternen Beamten, die nichts mehr merken.


Und was müssen wir heute lesen? Der Verbrechensmißbraucher de Maizieré will immer mehr Befugnisse zur Knechtung des Volkes, statt sich und die Versager seinesgleichen aus dem öffentlichen Leben zu entsorgen.

Nach Attentat von Paris: De Maizieré fordert schärfere ...

Schämen sie sich, sie amoralisches Subjekt. Die Franzosen haben alle erforderlichen Daten gehabt. Sie haben keine schärferen gebraucht.

Die Leichen sind noch nicht mal alle in der Gerichtsmedizin. Die Schußwaffenforensik steht erst am Anfang. Die Kommunikationsdaten sind noch lange nicht ausgewertet. Noch ist überhaupt nicht geklärt, wer wen ermordet hat, in wessen Auftrag und wie. Nach weiteren Tätern und Mitwissern wird noch gefahndet und sie stellen sich mit breiter Brust auf die Leiche des toten Polizisten und labern Scheiß. Sie sind eine Schande für das gute Gewissen Deutschlands. Ein Versager im Ministeramt, der auch nur das weiß, was die Illustrierte schreibt, aber vorgibt, mehr zu wissen. Sie Leichenfledderer gehören endlich in den unverdienten Ruhestand geschickt.

Hadmut Danisch

Wäre ich Zyniker, würde ich jetzt sagen, dass die Terroristen mehr zur Meinungsfreiheit im Sinne von Meinungspluralität beigetragen haben als unsere Politiker und unsere Journalisten zusammen. Plötzlich nämlich gibt es doch noch eine zweite Meinung. Merkel und Maas wollten keine zweite Meinung zulassen. (Steckt vielleicht doch jemand anderes als Islamisten dahinter?)



Nein, Herr Minister, auch wenn sie und ihre Pressekumpels uns glauben machen wollen, daß es hoch professionelle (Illustrierte) Illuminaten waren, die sehr überlegt vorgingen. Warten sie doch einfach die kompetenten polizeilichen Ermittlungen der französischen Kollegen ab. Vielleicht stellt sich am Ende heraus, daß es schnöde, von Haß zerfressene Mörder waren, die genauso wie Obama nur noch diesen einen Ausweg sahen.



Was von ihnen als Chef der deutschen Sektion der Illuminati rüberkommt, ist klar. Es gibt erwachsene Menschen, die selbst im Angesicht eines Massenmordes die Strulle nicht halten können, denen es schnurz ist, daß die Trauerfeier noch nicht vorbei ist, die sich mit unbeweglicher Beamtenmimik vor die Kamera stellen, um ihre Dummheit in die Mikros und Stenoblöcke der lügenden "Journalisten" zu diktieren.

Auf solche Illuminaten können wir gut und gerne verzichten.

Was war noch mal Terrorismus? Ach ja, eine Wundertüte, hatten wir ja eingangs des posts festgestellt. q.e.d.

12. Januar 2015

Trauerperser: im Rausch des Blutbades

ILLUSTRIERTE-ONLINE 11. Januar 2015, 20:31 Uhr
Terroranschläge in Paris

Was wir bisher wissen - und was nicht

Was genau geschah, lässt sich mittlerweile einigermaßen rekonstruieren. Fast stündlich werden neue Fakten bekannt. Doch es bleiben auch viele Rätsel - etwa über die Hintermänner des Anschlags.

Was ist passiert?

In den vergangenen Tagen gab es im Großraum Paris mindestens drei terroristische Anschläge, bei denen insgesamt 17 Menschen ums Leben kamen:

Am Mittwochvormittag gegen 11:30 Uhr überfallen die beiden Brüder Chérif Kouachi, 32, und Said Kouachi, 34, die Redaktion der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" und richten ein Blutbad an.


Genau so hatten wir uns das vorgestellt. Die Meinung ist fertig, und von jedem zu akzeptieren. Nö. Da wir den Trauerpersern der Lügenpresse nunmal keinen Glauben schenken, schon gar nicht jenen der Illustrierten, seien andere Auffassungen in den Ring geworfen.

Terroranschläge

Ach so? Wann waren die denn? Bisher haben wir nichts darüber gehört, daß es in Paris Terroranschläge geben hat. Und dann auch noch drei Stück. Wir reden von Massenmord. Denn auf nichts anderes deutet der bisher bekannte modus operandi hin. Ein sehr zielgericheteter und präzise ausgeführter Massenmord. Genau so, wie es Obama auch macht, nur daß die Mörder ausschließlich Sturmgewehre statt Drohnen im Überfluß hatten.

Was genau geschah, lässt sich mittlerweile einigermaßen rekonstruieren.

An der Stelle wollen wir sehr präzise sein, es läßt sich mittlerweile nicht nur nicht einigermaßen sondern gar nicht rekonstruieren.

Fast stündlich werden neue Fakten bekannt.

Nö, eigentlich nicht. Stand ist immer noch der gleiche wie gestern und vorgestern und vorvorgestern mit Änderungen in Nanopartikelgröße.

Doch es bleiben auch viele Rätsel - etwa über die Hintermänner des Anschlags.

Nö. Warum soll das ein Rätsel sein? Fragst du französischen Geheimdienst und NSA.

...und richten ein Blutbad an.

Schade, daß die Illustrierte die bis hier reichlich unspannende Reportage abricht, denn genau das Detail hätte uns brennend interessiert. Haben die einen Ziegenledersack voller Schweineblut in die Redaktion geschleppt und die Wanne gefüllt?

Die Illustrierte, die uns neue Fakten verspricht, verschweigt an der interessantesten Stelle, wie die das Blutbad angerichtet haben, geht zur Tagesordnung über und schreibt Banalitäten auf.

Um es in Deutsch und im Klartext zu sagen. Nach bisherigen Erkenntnisstand haben diese beiden Ganoven 12 Menschen ermordet. Das ist deutsch, das versteht jeder, da eiert man auch nicht rum, ihr Drecksäcke, Trauerperser und Verbrechensmißbraucher

Ende der Durchsage.

11. April 2016

Ziegenficker-Satire von Böhmermann



Ziegenficker auch bei Augstein Erben. Sie gerieren sich in ihrer Lügen­presse jedenfalls auf deren geistiger Höhe. Döpfner hat an keiner Stelle seines offe­nen Briefes Solidarität mit Böhmermann gefordert, sondern sich dessen Position vollinhaltlich zu eigen gemacht, sich somit persönlich posi­tio­niert.



Der Titel Solidarität mit Jan Böhmermann!" wurde erst nachträglich er­funden, Original siehe unten, und stellt keine Forderung dar, sondern kennzeichnet exakt das, was Döpfner öffentlich macht. Er solidarisiert sich mit Böhmermann.

Seit dem Mohammed-Karikaturen und Charlie-Hebdo gibt es endlich wie­der mal einen Moment der Einmütigkeit deutscher Medienschaffender zu verzeichnen, auch wenn sie sonst in unterschiedlicheren Lagern der Front­berichterstattung werkeln.


Im Dienste der Satire

Die sozialistischen Satire-Experten sehen Böhmermanns Beitrag als Dienst an der Satire an, was sich Frau Köditz im Sächsischen zu Herzen nehmen sollte, denn die hat zu Satiren, so sie den NSU betreffen eine gänz­lich andere Auffasssung und will die Verfasser selber vor den sächsi­schen Staatsgerichtshof zerren um ihre intellektuellen Defizite auf diese Art auszugleichen.


Bernd Gäbler: "Böhmermann hat nicht begriffen, was Satire ist"

Als steuerfinanzierter Verblödungsanstalt steht der Deutschlandfunk in der Pflicht, die staatliche Meinung zu propagieren, die letztlich von Merkel selbst verkündet wurde. Böhmermann habe Erdogan bewußt beleidigt. Ich denke ja, daß er das eher unbewußt gemacht hat, im Halb- oder Tiefschlaf der deutsche Kabarettszene.


Merkel hat kein Böhmermann-Problem, sondern ein grundsätzliches. Sie scheißt auf Artikel 5 des Grundgesetzes und legt selber fest, was Satire ist.

Wörtlich bezeichnete Merkel den Text als "bewusst verletzend".

Damit sprach Merkel dem Komiker indirekt auch ab, dass sein Beitrag durch die weitreichende Freiheit der Satire geschützt ist.



Wo hört Satire auf? Das entscheidet in diesem Land immer noch die Bundeskanzlerin, die blöde Kuh.


Wie Böhmermann alle an die Wand spielt

In der Süddeutschen überschlägt man sich förmlich ob des köstlichen Ge­dichts einer Eintagsfliege und errichteet extra für ihn einen Schrein, den selbst Harald Schmidt nicht betreten darf.


Triumph der Satire

Kurz darauf ist die Erhebung in den Götterstand perfekt.


Original des Titels von Döpfners offenem Brief: Jan Böhmermann hat doch in allem recht!

Am Ende der Debatte kommt sogar Springer-Chef Döpfner höchstselbst aus seinem Loch gekrochen und erteilt publizistischen Beistand, schlittert aber haarscharf am Wesen von Böhmermanns Satire vorbei, auch wenn er der einzige ist, der den Daumen auf die wunde Stelle des Kanzlerdar­stel­lers drückt.

In Deutschland brach eine Art Staatskrise aus, nur weil Sie Herrn Erdoğan als "Ziegenficker" bezeichnet haben. Apropos Ficken. ...

Da müssen Sie verstehen, Herr Böhmermann, dass die deutsche Bun­desregierung sich bei der türkischen Regierung für Ihre unsensib­len Bemerkungen entschuldigt.




Nein, verstehen muß man das gar nicht. Auch Döpfner scheut die letzte Konsequenz, statt sie zu benennen. Er hätte schreiben müssen: Frau Mer­kel, sie sind eine hochnotpeinliche Vorsteherin dieser Bundesre­gierung. Ihren Kotau für Ziegenficker Erdogan hätten sie sich und damit uns besser erspart.

Bei all dem Gekreische um Ziegenficker Erdolf und Konsorten haben so ziemlich alle Autoren der Verteidigungsschriften und Elogen eines über­sehen. Es war wirklich eine Satire, eine mit Spätzünder, denn der Adressat war Merkel.

Kein Publizist der vergangenen Tage ging darauf ein, daß Merkel in ihrer Rolle als Schutzpatronin des türkischen Terroristenhelfers den deutschen Kanzler als Stiefellecker des Osmanenführers geoutet hat. Und wieder einmal stellte sie sich über das Gesetz, indem sie Böhmermanns Satire verboten hat. Peinlicher geht es nicht.

Dafür gebührt Böhmermann der nächste Grimme-Preis. Oder das Bun­des­satirekreuz.

[update 13:00 Uhr]

PPQ zur BRD als Gesetzesstaat von Merkels Ganden. Es war einmal ein Rechtsstaat.

Eine monarchisches Gemeinwesen. Mit Gewaltenteilung nur bei Sonnenschein. Ein Rechtsstaat von Merkels Gnaden.

15. Februar 2015

Kein Terror in Dänemark?

Bei Charlie Hebdo war man sich von der ersten Berichtsminute an einig. Es war ein terroristischer Anschlag. Nur hier im Blog ging immer vom Massenmord die Rede.

Wir greifen uns willkürlich eine große deutsche Illustrierte heraus, die schon wieder und ohne Angabe von Gründen ihre eigenen Artikel fälscht. Aber Google weiß, was ihr gestern geschrieben habt.



Attentat in Kopenhagen: Ein Toter nach Schießerei bei Konferenz zu Meinungsfreiheit

Das war die ursprüngliche Idee. Aus der Meinungsfreiheit wurde Blasphemie, daraus eine Konferenz, bei der von einem Terroranschlag die Rede geht.

Sie wissen nicht, was sie tun und schreiben sollen, wenn solcher Mist des Samstags passiert. Also schreiben sie die Geschichte immer wieder neu, je nach dem, wer gerade am Telefon erreichbar ist und das chefredaktionelle Sagen hat.

n-tv schreibt "Terroranschlag" sicherheitshalber in Gänsefüßchen, weil auch dort kein befugter Nachrichtenfestleger mehr erreichbar ist. Abgesehen davon ist auch dieser Beitrag inzwischen zur Unkenntlichkeit umgedichtet worden.



Und für die Tagesschau war es lediglich ein Anschlag auf eine Veranstaltung mit Mohammed-Zeichner.



Also, in Wirklichkeit ist nichts passiert. Die Tagesschau muß es ja wissen.

15. Januar 2015

Lügenpresse feiert Sieg von Claudia Pechstein



Claudia Pechstein hat noch einen langen Weg bis zu ihrer vollständigen Rehabilitation vor sich. Heute errang sie vor Gericht einen wichtigen Etappensieg. Der wird auch von der Lügenrpesse vereinnahmt und so dargestellt, als ob sie all die Jahre über der Claudia fest die Daumen gedrückt und ihre alles Gute gewünscht haben.

Wollen wir uns mal den Spaß machen, und heraussuchen, was eine große deutsche Haß-Illustrierte früher über Claudia Pechstein schrieb?

Das kann man ja mal mit dem vergleichen, was Die Anmerkung schrieb.

Die Causa Pechstein hat mit dem Islam nichts zu tun. Ähnlichkeiten mit Charlie Hebdo sind rein zufällig.

25. März 2019

braune Verschwörung im Spiegel

Ronnie O'Sullivan ist derzeit schwer zu spielen. Hinzu kam, daß er auch in Wales Ultras als Antreiber hatte, die ihn, wie vermutet, über die Ziellinie randalierten. Aber ohne Neil Robertson und sein heftig gutes Spiel hätte es nur halb so viel Spannung gegeben.

inspiriert von Claas Relotius

Der unerkannte rechtsextreme Terrorverdächtige:
Sein Weltbild setze er oft aus verschiedenen Ideologieelementen und Verschwörungstheorien zusammen.
Au Backe. Wie 95% aller Deutschen und 98% aller anderen. Dann ist das deutsche Volk nach Aussage des für den Spiegel relotiussenden wow* ein Terroristenvolk.
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* Wolf Wiedmann-Schmidt?

2014 stand er für sein Porträt von Beate Zschäpe auf der Shortlist für den Henri-NannenClaas-Relotius-Preis.
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Louisa @Louiecrit

Ja natürlich, die braune Gefahr steht ganz oben auf dem Sorgenbarometer der Deutschen. Nicht. Wieder ein Heft, das ich einfach liegen lassen werde.
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𝕾𝖔𝖑𝖎𝖙𝖆𝖗𝖎𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖚𝖘 @gaiusoctavi

Bin sehr gespannt auf die Bilder, auf denen man mitten in Dresden brennende Harkenkreuze sehen kann.
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rassistisch verfolgter Saarländer‏ @je_saar

Ich bin gespannt auf die Verkaufszahlen dieser Spiegel-Ausgabe
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Bastian Hellstein @dr_incognitoV

Saufspiel: jedesmal, wenn der SPIEGEL lügt, nen kurzen trinken... ach herrje, dieses Mal reicht schon das Titelblatt fürs Koma
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Th. aus M.‏ @happydeal

Wer kennt die Szene auf dem Foto nicht?
Jeden Tag an jedem Ort sieht man Nazis zum Hakenkreuz beten.
Die Welt hat heute mehr Nazis als es je gegeben hat.
Währenddessen basteln Neubürger immer wieder an Willkommensfeuerwerk und Messervorführungen
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Frank @Kittypunk7

Ihr spinnt.
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Plex @JSkadoo

Das stimmt. Und dafür hat man stichhaltigere Beweise als was der Spiegel für seinen Artikel "Die braune Verschwörung" hat. Ich würde sogar soweit gehen, das das Wort "spinnt" ein viel zu schwacher Begriff für den Zustand des Spiegels ist 🤔🤣
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Frank @Kittypunk7

Es wird wieder heftigst relotiuniert...
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Hans Tatt‏ @HansTatt

Ach endlich mal ein frisches unverbrauchtes Thema
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Merdeux verzweifelter Puckfan @merdeux_

9/11
Madrid
Charlie Hebdo
Bataclan
Breidscheidtplatz
Nizza
Manchester
Brüssel
Barcelona

Die islamische Verschwörung.
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Alex The Great‏ @Platinmensch

St. Petersburg nicht vergessen
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sandra müller‏ @sandra2519691

Wieder ein Spiegel, der nicht zu Hause landen wird. Hetzblätter werden nicht gekauft.
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Christian Hertel‏ @chhertel

Keiner sollte diesen Spiegel kaufen. #WirLiebenDresden
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Frau Hoppenstedt‏ @loriotfehlt

Macht #Relotius jetzt auch das Coverbild?
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rassistisch verfolgter Saarländer @je_saar

Ja
Wo in Deutschland wurde das denn aufgenommen?
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rassistisch verfolgter Saarländer @je_saar

Normalerweise nimmt man das vieltausendfach erprobte 0815-dpa-Springerstiefelbild dafür.
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Fred Lukas Nr.1045 (wie immer Shadow) pro AfD @Lukas64F

Nein danke,ich habe noch Klopapier!
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Revulotion @Revulution2

Der Spiegel ist ein Scheißblatt
Willy Brandt
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Alarich @55Uli

PS: Wie viele Relotiusse gibt´s eignetlich noch bei Euch ?

Müssen ´ne ganze Menge sein...
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M.Hofmann @M_Hofmann1983

Man sollte den Spiegel nicht gänzlich abschreiben. Vielleicht taugt er mal wieder als Klopapier, wenn die Not kommt.
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Anne @annevanhalen

Irgendwie will sich die Angst vor den Nazis in der Gesamtbevölkerung nicht so recht einstellen.
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Jonathan Rudolph @einwaldgaenger

Hallo Spiegel!

Können Sie mir sagen was mit "Dresden" und "München" gemeint ist?

Liebe Grüße!
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Jörg Dittus @JorgDittus

Pegida und Oktoberfest. #muszmanwissen
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Steffen @Steffen02567813

Das braune bei euch am Hals....nach dem rausziehen bei den Gutmenschen bitte waschen!
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Mark fit @Markfit11

Tabletten abgesetzt?
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Volker Putt @Veritatix

Dass der Attentäter von Christchurch ein grüner Ökofaschist ist und Erdogan dessen Massaker für den Wahlkampf nutzt, scheint dich ja nicht sonderlich zu stören. Grün ist das neue Braun.
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Styygal @Styygal

Hat man Tagebücher gefunden?
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usw. usf.